Zum Ende eines ereignisreichen Jahres voller Herausforderungen wurden bei der Wirthwein AG und der Wirthwein GmbH & Co. KG am Hauptsitz der Unternehmensgruppe in Creglingen langjährige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geehrt.
Lange Betriebszugehörigkeiten sind beim Familienunternehmen Wirthwein nichts außergewöhnliches und so konnten auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Mitarbeiter für ihre Treue geehrt werden. Oft beginnt der gemeinsame Weg mit einer Berufsausbildung beim Kunststoffspezialisten und führt über viele Jahre bis hin zum Ruhestand. „Das teils über Jahrzehnte aufgebaute Know-how unserer Mitarbeiter über Arbeitsabläufe und Kundenanforderungen in Kombination mit der Offenheit für Veränderungen ist entscheidend für den Erfolg des Unternehmens“, berichtet Technikvorstand Marcus Wirthwein.
Auf die traditionelle, feierliche Abendveranstaltung für die Betriebsjubilare mit Vorstand, Aufsichtsrat und Ehrengästen musste in diesem Jahr aufgrund der Corona-Pandemie zwar verzichtet werden, doch im kleinen Rahmen sprach die Geschäftsleitung persönliche Anerkennungen und ihren herzlichen Dank aus. „Eine offizielle Feier soll baldmöglichst nachgeholt werden, denn die Betriebsjubilare haben sich diese besondere Ehre durch ihr langjähriges Engagement wirklich verdient“, unterstreicht Finanzvorstand Dr. Ralf Zander.
In Summe 420 Jahre bei Wirthwein
Ab einer Betriebszugehörigkeit von zehn Jahren wurden Mitarbeiter zum Jahresende von Marcus Wirthwein und Dr. Ralf Zander geehrt. Von 20 Jahren ging es in 5-Jahresschritten bis hin zu 40 Jahren Unternehmenstreue, wobei es die 20 Jubilare der Wirthwein AG und der Wirthwein GmbH & Co. KG gemeinsam auf 420 Jahre Betriebszugehörigkeit brachten. Den krönenden Abschluss der diesjährigen Ehrungen bildeten Aufsichtsrätin Ingrid Wirthwein und Aufsichtsratsvorsitzender Udo Wirthwein, die jeweils seit einem halben Jahrhundert im Unternehmen tätig sind, dessen Geschicke leiten und es zu dem gemacht haben, was es heute ist.
Der Werdegang vom Ein-Mann-Betrieb zur internationalen Unternehmensgruppe war aufregend und begann für Udo Wirthwein in Wirklichkeit weit früher als vor 50 Jahren. „Wann immer ich als kleiner Bub anstatt Fußball zu spielen im heimischen Betrieb mit anpacken musste, tat ich das gerne“, erinnert sich der ehemalige Vorstandsvorsitzende. Diese Einstellung hat er sich bewahrt und so ist er auch heute noch jeden Tag im Unternehmen anzutreffen. Ihn dort jederzeit zu besuchen bietet er Rudolf Klenk, Petra Wick und Ida Ziegenhagel herzlich an, die er in diesem Jahr in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedete und bei denen er sich für ihr großes Engagement bedankte.
Alle Geehrten bekamen eine Ehrenurkunde, eine Anstecknadel in Silber beziehungsweise ab 25 Jahren in Gold und ein kulinarisches Präsent. Die Vorstände sind zuversichtlich, dass sie die Jubilare in einigen Jahren erneut ehren können und freuen sich bereits darauf.